Lassen Sie sich Ihren Urlaub dieses Jahr nicht durch einen Sturz verderben! Skifahren, Snowboarden und selbst Schlittenfahren sind hervorragende Aktivitäten, um den Winter zu genießen. Brüche, Verrenkungen und Gehirnerschütterungen sind hingegen weniger angenehm. Dieser Artikel unserer Reihe Wintersport gelassen genießen wurde verfasst, um Ihnen schlechte Erfahrungen zu ersparen.
Die Risiken sind fast so vielfältig wie die Formen der Schneeflocken! Der Verein der Bergärzte (Frankreich) macht auf einige Zahlen aufmerksam.
Snowboardfahrer erleiden hauptsächlich Verletzungen an Handgelenk, Schulter oder Steißbein. Knieverletzungen kommen häufiger bei Skifahrern vor, vor allem vordere Kreuzbandrisse.
Die Hälfte der Verletzungen könnten mit einer guten Planung und Vorbereitung vermieden werden. Achten Sie darauf, die folgenden vorbeugenden Tipps zu befolgen.
Wintersport ist Sport. Logisch, oder? Und trotzdem vergessen viele sich richtig vorzubereiten, wenigsten ein bisschen zu üben und sich im richtigen Maß aufzuwärmen.
Was halten Sie davon, in den 30 Tagen vor der Abfahrt ein kleines körperliches Vorbereitungsprogramm durchzuführen?
Das französische Sportministerium empfiehlt einige tägliche Übungen: Squats, seitliche und vordere Ausfallschritte, Unterarmstütz usw. 15 Minuten pro Tag.
Auf den Pisten gelten für alle bestimmte Grundregeln:
Die Skigebiete informieren Sie täglich über Wetterbedingungen, Schneebeschaffenheit und Lawinengefahr. Ein Blick auf die Website des Skigebiets vor der Abfahrt hilft Ihnen dabei, die sichersten Pisten auszuwählen.
Auch wenn Sie das Skifahren vor langer Zeit gelernt haben, als der Helm noch nicht in Mode war, so ist das Helmtragen heutzutage Standard geworden. 97 % der unter 12-Jährigen tragen einen und bis zu 70 % der über 31-Jährigen.
Aus der Reihe der Schutzausrüstungen können Ihnen die Handgelenkschützer den Großteil der Brüche beim Snowboarden ersparen.
Nicht nur durch die Vermeidung von Stürzen kann man Verletzungen entgehen. Ein guter Ski- oder Snowboardfahrer muss auch wissen, wie man richtig fällt ohne allzu sehr zu versuchen zu korrigieren, sich abzufangen oder alles zu tun, um stehen zu bleiben.
Indem Sie sich zu sehr bemühen, stehen zu bleiben, erträgt Ihr Knie Ihr gesamtes Körpergewicht, die Schwerkraft und die Geschwindigkeit. Und im Bruchteil einer Sekunde kann sich ihr Kreuzband ausleiern oder reißen.
Beim Snowboarden sind die meisten Verletzungen des Handgelenks, der Schulter oder des Ellenbogens die Folge eines misslungenen Aufsprungs.
Es mag überraschen, doch ist das Schlittenfahren der Gleitsport mit den proportional schwersten Unfällen. Rumpfdiagnosen treten bei 20 % der Verletzten auf. Es gibt keine besonderen Schutzvorkehrungen. Man muss einfach Vorsicht und gesunden Menschenverstand walten lassen, keinen Unsinn machen, nicht über Erhebungen fahren oder sich auf zu steile Abhänge wagen.
Bereiten Sie sich optimal auf Ihren Urlaub vor und entdecken Sie die anderen Artikel in unserer Rubrik “Ruhiger Wintersport” : Bergrettung, Wintersportversicherungen und Mit dem Auto zum Skiort.
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